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Hier merkt man, dass der große St. Lorenz Strom eigentlich
zum Meer gehört. Die Küste bringt immer wieder bemerkenswerte
Farben und Formen hervor - und hinterlässt bei Ebbe wunderbare
kleine Badewannen mit etwas freundlicheren Wassertemperaturen. Franka
hat denn auch peu a peu Kleider samt Gummistiefeln abgelegt und
das Baden getestet.
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Tadoussac, die Hauptstadt der Wale am St. Lawrence River. Hier
kann man sogar den weißen Beluga sichten. Wir haben keine
Tour mitgemacht, sondern von der Küste aus beobachtet, wie
die Touristen in ihren Schlauchbooten immer genau in die falsche
Richtung schauen!!
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Quebec City ist Hauptstadt der Franko-Kanadier und eine sehr belebte
und beliebte Anflugstätte für Touristen. Wir waren mitten
drin und haben bei einem Elsässer gespeist, der sechs Monate
im Jahr Laufkundschaft in sein Restaurant lockt, den Rest des Jahres
seine deutsche Mutter in Berlin besucht und den Winter auf Kuba
verbringt. Eine nicht ganz untypische kanadische Geschichte. Nebenbei
hat er uns verraten, dass Vancouver bei der Vergabe der Olympischen
Spiele gewonnen hat.
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Der Sommer ist da! Bei
der Gluthitze draussen ging es direkt ins gut klimatisierte Museum.
Das feurige Rot bei den Modernen in der National Gallery of Canada
in Ottawa war zwar nicht wirklich erfrischend, dafür ziemlich
überwältigend! |
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Wir haben fast fünf Tage gebraucht, um den riesigen Lake Superior
auf einer Seite zu umfahren. Der See speichert ca. 10 Prozent des
Süßwassers dieser Welt und ist im Winter komplett zugefroren.
Das glasklare Wasser und die herrlichen Strände laden zwar
zum Baden ein, aber man hält es wirklich nur für wenige
Sekunden in dem eiskalten Wasser aus. Franka hat dann auch ein kleineres
Becken vorgezogen und sich nicht so sehr für die uralten Felsmalereien
der Ojibwah-Indianer interessiert.
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On the road again! Wir sind wieder in Amerika, da der Sprit hier
doch um einiges günstiger ist und wir Kilometer machen wollen.
Es geht fast kerzengerade durch den Mittleren Westen, vorbei an
endlosen Kornfeldern, tausenden von Rindern und waschechten Cowboys
bis zum Theodore Roosevelt National Park.
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Dieser Park
lag auf der Strecke und war von daher eher ein Zufallstreffer! In
einer beeindruckenden Landschaft, den sogenannten "badlands"
von Wyoming, haben wir Bisons und Wildpferde gesichtet und an einem
wunderschönen, mückenfreien Campingplatz übernachtet.
Der Bulle war übrigens allein mit seiner Frau unterwegs und hinkte
ein wenig. Es sind gigantisch große Tiere und besonders die
erwachsenen männlichen Kollegen haben einen wahrhaft ehrwürdigen
und weisen Gesichtsausruck! Echte Urviecher! |
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Idylle mit Vater und Kind...Wir sind über einen der schönsten
Bergpässe Amerikas in Richtung Yellowstone Park unterwegs.
Der Beartooth See an gleichnamigem Butte (der flache Berg) auf ca.
3000 Meter Höhe lag nur wenige Meter von unserem Campingplatz
entfernt und hatte sogar Badetemperatur. Ein paar Minuten später
sind wir drin!
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Hier im Grand Canyon von
Yellowstone wird uns schlagartig klar, warum dieser älteste Nationalpark
Amerikas "Gelber Stein" heißt! Dieses Foto gibt nur
ansatzweise das Farbspektakel wieder! |
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Waren wir im Theodoore Roosevelt Park noch völlig aus dem
Häuschen, als wir die ersten Bisons als winzige schwarze Punkte
am Horizont erspähen konnten, so merken wir hier, dass das
mit dem "wildlife" bei Millionen von Besuchern im Jahr
etwas sonderbare Formen annimmt. Die Herde war gänzlich unbeeindruckt
vom Autoverkehr und trottete just vor unserem Chevy gemütlich
über die Straße! Natürlich waren wir auch hier völlig
aus dem Häuschen!
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Es brodelt und blubbert und dampft wirklich an jeder Ecke. Dieser
kleine Geysir hat einen Turm aus Silikaten aufgebaut und spuckt
ab und zu ordentlich aus seinem Schornstein. Das Ganze bei heraufziehendem
Gewitter: eine Wucht!
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"Prismatic Pool"
- ohne Worte...
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Die heißen Quellen im Nordwesten des Yellowstone haben sehr
eigentümliche, terassenartige Formationen hinterlassen.Dieses
Becken ist noch vom heißen, dampfenden Wasser durchflossen.
Manche "hot springs" sind dagegen schon seit hunderten
von Jahren versiegt und lassen eine weiße, tote Wüste
zurück. Angeblich fangen sie irgenwann wieder an zu brodeln.
Dann geht das Spiel von vorne los.
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Der kleine Schwarzbär
war auch im Yellowstone unterwegs. Wir sind nicht näher herangepirscht,
weil wir irgendwo in der Nähe die Mutter Schwarzbär gerochen
haben. |
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Wir sind übers Wochenende zum weiter südlich gelegenen
Grand Teton National Park ausgewichen. Es war aber fast genauso
überfüllt wie im Yellowstone, obwohl bei Weitem nicht
so spektakulär. Die Franzosen waren hier im letzten Jahrhundert
als erste europäische Trapper unterwegs und haben die Bergkette
mit riesigen Brüsten (Tetons) verglichen. Waren halt ziemlich
harte Zeiten damals!
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