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In Amerika fahren sie tatsächlich nur Harleys oder Goldwings.
Die Damen und Herren sind aber noch älter und gesetzter als
bei uns - was schon was heißen will! Das hindert sie aber
nicht daran sich in enges Leder zu hüllen, eine Kutte zu tragen
und möglichst mit offenem Auspuffrohr Aufsehen zu erregen!
Dieser Umbau stand bei uns auf dem Campground und lief auch noch!
Knut, welches Baujahr???
Knut hat natürlich prompt geantwortet: Es ist eine Hydra Glide
mit 1200 Kubik Panhead Motor aus dem Jahre 1953, wie er an dem Typenschild
erkannt hat... Hut ab!!! |
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Doch noch der Rosenmontag am Dienstag in Mobile (Alabama). Hier
schmeißen sie in erster Linie mit Ketten und Plüschtieren,
und die Leute sind ganz verrückt danach. Franka hatte am Ende
12 Ketten um den Hals und einen Drachen in der Hand. Die Umzugswagen
sehen so ähn lich aus wie bei uns. Die Menschen verkleiden
sich aber nicht großartig: Gelb-gruen-lila gestreifte Shirts
in den Farben von Mardi Gras - das wars dann auch schon!.
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...aber mit knapp 60 Fahrenheit ziemlich kalt. Genialer Strand mit
den weißesteten Sandkörnern und den schönsten Muscheln,
die man sich nur vorstellen kann. |
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Campen In Florida - so kann das aussehen. Dieser Platz war kein
offizieller campground, vielmehr ein Parkplatz direkt am Meer, von
dem wir in der Nacht auch nicht vertrieben wurden. Am nächsten
Morgen endlich mal wieder Sonne. |
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So ganz warm ist der Pazifik noch nicht, aber wer sich traut und
die Pobäcken zusammenkneift, kann schon ein volles Bad nehmen.
Wäre was für dich Achim, allerdings ohne Köpper! |
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Theoretisch hattet ihr ja alle recht! Aber nur einige haben auch
festgestellt, dass dem Gürteltier die Nackenhaare zu Berge standen,
weil es auf der Flucht vor dem gestreiften Ungeheuer war. Nico weiß,
wie die Geschichte zu Ende ging! |
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Wir befinden uns inzwischen in den Everglades,
einem Nationalpark ganz am südlichen Ende von Florida. Hier gibt es
wunderschöne Trails zum Wandern und jede Menge Tiere (siehe oben) zu
sehen, während die Mücken einen still und heimlich auffressen.
Wir halten gerade Ausschau nach dem American Eagle! |
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Franka hat sich sehr schnell aklimatisiert.
Sie hat sich die Stars and Stripes Hose angezogen, die schwarze Haut mal
angefasst und für o.k. befunden und sich in den Nationalsport Baseball
einweisen lassen. Der erste Homerun ist nur noch eine Frage der Zeit. |
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Wer Essen gehen will, zahlt minimal 20-25
Dollar pro Nase. Dafür bekommt man in der Regel ganz fangfrischen,
leckeren Fisch (leider oftmals kalt!) mit fries ( Fritten) und einen in
einer Plastikschale fertig verpackten Salat. Ein Glas Wasser mit Eiswürfeln
gibt es gratis dazu. Wer ein kaltes Bier oder einen leckeren Wein trinken
möchte, muss nochmals drei bis fünf Dollar drauflegen! Trinkkgeld
ist dann nochmals ca. 15 Prozent und Pflicht, da viele Angestellte nur von
diesem "Tip" leben! |
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Gut, dass wir uns digital fortbewegen. Wir haben schon zirka 1200 Bilder
auf dem Computer gespeichert. Hier einmal die erste kleine Tier-Auswahl!!!
Die Delphine haben uns auf einer Bootstour ein Stück begleitet. Der
Ostrey mit Baby (rechts unten) ist kein Seeadler, sieht aber fast so aus
und ernährt sich zu 99% von Fischen! |
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Heute mal wieder trainiert für
den Boston Marathon und einen Trail über fünf Meilen gelaufen.
Beim ersten Tümpel bin ich dann fast über diesen Alligator gestolpert
und kurze Zeit später beinahe auf eine Schlange getreten. Seitdem laufe
ich nur noch auf der Straße!!! |
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Anstelle von Joggen und Krokodilen
ziehen die Maedels die entspanntere Variante vor: mit Kokosnuessen unter
Palmen...wie im Paradies liegt der Flamingo Campground im Everglades National
Park! Man muss lediglich aufpassen, dass die Kokosnuesse einem nicht auf
den Kopf fallen... |
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An der Ostküste auf Key
Largo haben wir den letzten freien Platz auf dem Campground des John Pennekamp
State Parks ergattert. Sofort Taucherbrille plus Schnorchel gekauft und
ein bisschen Korallen, Fische und eine alte spanische Fregatte erkundet.
Franka zum ersten mal mit Schwimmflügeln unterwegs. |
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Key West haben wir dann doch noch angesteuert, nachdem uns ein Kanadier
erzählte, dass dies ein "must " sei! Abends durch die Altstadt
geschlendert, den Künstlern über die Schulter geschaut und die
Gaukler am Pier bewundert |
Franka sollte nach einer Vorstellung dem Hund einen Dollar geben, entscheidet
sich dann aber, den Schein nicht herzugeben! Ganz der Papa!!!.
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Die Nacht haben wir auf dem Parkplatz eines Supermarktes verbracht, da
die Campingplätze an den Keys alle voll und unbezahlbar sind. Morgens
dann zum Strand gefahren, der schon von vielen "Aussteigern"
belegt war. Mittendrin gefruehstueckt. |
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Ein geheimes Meeting mit Georgie gehabt, aber er ließ sich nicht
überreden, den Wahnsinn im Irak zu stoppen. Ist ziemlich klein der
Mann, kaut viel Kaugummi und ist nicht nur aufgrund seines texanischen
Slangs schwer zu verstehen! |
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Die meisten Amerikaner diskutieren
sehr heftig und engagiert über das Kriegsgeschehen. Manchmal sogar
bis zur völligen Erschöpfung. |
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In Georgia sind wir dann erstmals zu Wasser gegangen. Die komplette Mannschaft
wurde mit Schwimmwesten ausgerüstet. Danach zwei Stunden gegen Wind
und Strömung angepaddelt und festgestellt, dass diese Sportart nichts
für uns ist. Frankas etwas verkniffener Gesichtsausdruck verrät
das ansatzweise. |
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Hat uns gut gefallen, dieses unscheinbare Georgia. Viele nette Menschen,
das preiswerteste Benzin bis dato und ein sehr schöner, ruhiger State
Park. Georgia ist der ärmste Staat der USA mit dem höchsten
schwarzen Bevölkerungsanteil. |
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