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Einfach nur gut um diese Jahreszeit! Wir hatten schlappe 25 Grad und
haben unsere erste Runde mit den Fahrrädern gedreht. Unglaublich
wie abwechlsungsreich so eine scheinbar tote Wüstenlandschaft sein
kann. Der tiefste Punkt liegt 86 Meter unter dem Meeresspiegel! |
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Eigentlich wollten wir nur mal eben unser Porto aufbessern, aber es ist
bei einem Abendessen bei "Dennys" geblieben. Ansonsten nur grell,
schrill und laut, aber irgendwie auch faszinierend. Das links ist das
Hotel Excalibur im Disney-Look mit riesiger Spielhalle untendrin! |
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Hier sind wir mehr oder minder zufällig
draufgestoßen. Wenn die ganze Route 66 sich so aufgemotzt präsentiert,
verstehen wir die Leute, die von dieser Strecke schwärmen. An jeder
Ecke stehen historische Autos und dudeln Elvis-Songs aus den Lautsprechern
- die Zeit scheint einfach stehen geblieben zu sein! |
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Da bleibt einem erst einmal die Spucke weg.
So groß, breit und tief haben wir uns den Canyon nicht vorgestellt.
Unglaublich: teilweise 16 km breit und 1500 Meter tief!!!! Eine Amerikanerin
neben uns sagte treffend: "It´s just a big hole in the ground!".
Wir sind nur ein Stückchen nach unten gewandert, was anstrengend
genug war, denn man ist immerhin 2000 Meter über dem Meeresspiegel. |
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Die eigentliche Überraschung, weil so nicht eingeplant. Der Zion
National Park ist ein paradiesisches Tal mit traumhaften Steinformationen,
die wie ein Baumkuchen aufgeschichtet sind. Im Sommer scheint hier die
Hölle los zu sein und der Canyon ist für Autos gesperrt. Jetzt
waren wir fast allein auf dem Campingplatz. |
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Von den Farben her der vielleicht schönste Park, aber auch einer
der kleinsten.Dieser Canyon, der gar keiner ist, liegt auf ca. 2500 Meter
Höhe und sieht aus, als ob er jeden Moment komplett zusammenfallen
würde. Er besteht aus einer roten Sandmasse, die aus unerfindlichen
Gründen zusammenhält und wirklich skurrile Formen angenommen
hat. Laut Indianersage wurden hier böse Menschen der "native
people" von den Coyote versteinert und so stehen sie heute noch...Hier
haben wir die bis dato schönsten Wanderungen unternommen. |
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Capitol Reef ist auch ein National
Park, der quasi auf dem Weg lag, aber sich optisch nicht sonderlich hervorhebt.
Früher haben hier mal die Mormonen Obstbäume gepflanzt, die heute
noch zu sehen sind. Wir haben uns mit dem Motorhome durch eine enge Schlucht
gekämpft und sind weiter Richtung Arches gefahren! |
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Kleiner aber feiner State-Park mit Campingplatz mittendrin, auf dem wir
die Nacht allein verbracht haben. Wunderschönen Sonnenuntergang erlebt
und massig von diesen Pilzen abgelichtet. |
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Leider im Regen!!!!! Ansonsten sehr genialer Park mit vielen wunderschönen
Wanderwegen und einem tollen Campingplatz am Ende des Parks! Scheint für
viele Mountainbiker ein Paradies zu sein, obwohl die meisten Wege für
Räder gesperrt sind. Der Bogen links ist der Delicate Arche, quasi
das Wahrzeichen von Utah! |
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Kennt ja irgendwie jeder, aber wir müssen es einfach noch einmal
zeigen! Hier wurde also John Wayne berühmt. Jetzt gehört der
Park wieder den Navajo-Indianern, die in recht ärmlichen Hütten
in dieser grandiosen Landschaft leben und tagsüber den Touris Schmuck
verkaufen.Wir kamen im Nebel an und haben erst einmal nichts gesehen.
Stunden später konnten wir diesen Ausblick in unseren Campingstühlen
bei Kaffee und Kuchen genießen!!!!! |
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Etwas abseits der großen Parks aber wunderschön. Ein friedlicher
Ort, an dem die Indianer bis zum Eintreffen der Spanier fröhlich
gelebt und ihre Häuser in den Fels gehauen haben. Es gibt nur einen
Trail der steil hinunter in den Canyon führt und nur zu Fuß
oder mit Pferd begangen werden kann. |
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Von New Mexico haben wir leider nicht viel gesehen, aber der Abstecher
nach Santa Fe hat uns sehr gefallen. Eine Stadt mit vielen Galerien, Kirchen
und Kneipen und endlich mal kein Mc Donald oder Burger King in Sichtweite!
Stattdessen kann man feines mexikanisches und indianisches Tuch erstehen
und auch ein bisschen Touri-Nap. |
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Wir machen Strecke von New Mexico nach Texas und übernachten auf
den Highways bei den Truckern. Eigentlich ganz gemütlich, aber viele
lassen die dicken Motoren durchlaufen und pennen hinten in ihren Kabinen.
Sind wahrscheinlich alle schon taub! |
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Texas, die Heimat von W. Bush und kein Ort an dem man sich länger
aufhalten möchte. Viele seiner Anhänger sind nicht besonders
helle im Kopf und nehmen die Sache sehr ernst. Der hier hat auf seiner
Jacke stehen:
."U.S.Army - Kill´em All - Let God scort em out - Take no prisoners" |
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Louisiana hat uns mit breiten Armen aufgenommen. Eine echt schöne
Ecke mit 100% Regengarantie! Hier befinden wir uns gerade in einer dieser
alten Südstaatenvillen am Mississippi. Hier wurde mal "Fackeln
im Sturm " gedreht! Der Chef baute damals Zuckerrohr an, hatte 20
Sklaven für das Haus und knappe 200 auf den Feldern. Die Madame in
der Mitte erzählt uns gerade die hinreißende Geschichte der
Lady des Hauses, die 16 Jahre jünger war als der Gatte, schon früh
Witwe wurde und sich anschließend in New Orleans amüsierte!
Thomas, so sind die Frauen! |
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Die in New Orlenas feiern natürlich
auch Karneval: Hier heißt er "Mardi Gras", dauert fast drei
Wochen lang und ist die Attraktion schlechthin. Heiß begehrt sind
bunte Kettchen mit Plastikkugeln dran, die an jeder Ecke zu haben sind.
Ein Bummel durch die legendäre Bourbon Street im French Quarter - Wahnsinn! |
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Na, was ist das? Antworten bitte in den Briefkasten schmeißen -
wir werden sie bei der Auflösung entsprechend würdigen! |
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Wir sind wieder am Meer. Hier verbringen sie viel Zeit mit Angeln und
Biertrinken. Das scheint auf Dauer auf den Verstand zu gehen - oder wie
ist das Schild (r.) an einer Kneipe vor Ort zu verstehen?? Der Alte allerdings
war sehr nett und hat an diesem Tag einen Riesenfang gemacht. Wollte den
Fisch gleich an uns vertickern. |
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