A R C H I V  -  June 2003

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Hummer und Tschüss (05.06.)

Nachdem wir den letzten Hummer verdrückt haben, sind wir still und heimlich und bei miesem Wetter recht unspektakulär...


über die Grenze gefahren. Die Kanadier wollten lediglich unsere amerikanischen Kartoffeln und haben uns im Gegenzug Sticker mit dem roten Ahornblatt auf weißem Grund angeheftet.. 

 

Saint John (06.06.)
Saint John ist die erste größere Stadt in Kanada, auf die wir stoßen. Die Stadt besteht zu 50 Prozent aus irischen Pubs und ist tagsüber fast menschenleer. Wir sind durch die Markthallen geschlendert, haben frischen Fisch gekauft und sind weiter Richtung Fundy National Park gefahren.

Erster Elch (07.06.)
  Das haben wir uns dann doch etwas romantischer vorgestellt: Der erste kanadische National Park und wer begrüßt uns direkt am Eingang? Natürlich zwei Junior-Elche! Das männliche Tier hier ist ca. 1 Jahr alt und bekommt gerade sein Geweih. Erkennt man gut an den dicken Knubbeln unterhalb der Ohren.

Klick, Klick, Klick... (08.-09.06.)
 

Es gibt viel zu speichern in Kanada: Die National Parks sind zwar nicht so spektakulär wie in Amerika, aber die Landschaft ist einfach gigantisch und viel unberührter. Die Menschen leben hier noch zum größten Teil vom Fischfang und scheinen sich über die wenigen Touristen zu freuen. Wasser ist das absolut beherrschende Element und in allen Variationen und Wetterlagen zu bestaunen!

 

Hopewell Rocks (10.06.)

Nach dem schönen, idyllischen Fundy National Park sind wir zu den Hopewell Rocks abgebogen. Hier steigt der Wasserspiegel bei Flut um fast 15 Meter. Die Felsen links liegen dann fast zur Hälfte unter Wasser. Auf dem Foto ist gerade Ebbe.


Ausblicke (11.06.)
Kaum zu glauben - oder? Wir sind auf einem Campground, der links und rechts von zwei Seen eingerahmt ist und geradaus schaut man auf das Meer ! Einziger Nachteil: Draußen hält man es aufgrund der vielen "Blackflies", die auch stechen, kaum aus.

Cabot Trail (13.06.)

Wir sind jetzt ganz im Norden von Nova Scotia am Cape Breton unterwegs. Die Straße die sich hier unter uns an den Bergen entlangwindet, ist der "Cabot Trail" und zählt nicht umsonst zu einem der schönsten Panoramstraßen der Welt. Von dort aus gibt es jede Menge Trails die wir unter die Wanderschuhe genommen haben, wo u.a. auch dieses Foto entstand.


Abendstimmung (13.06.)
Abends dann wieder direkt am Meer gecampt. Während die Fischer die letzten Hummerkörbe inspizieren, taucht die Sonne im Meer unter.

Elch-Nachschlag (14.06.)

Müssen wir elchmäßig unbedingt noch nachschieben,denn die Mama mit ihren zwei kleinen, noch ganz wackelig auf den Beinen stehenden Babys, waren früh morgens gegenüber von unserem Campingplatz auf Futtersuche.


Am Ende der Welt (14.06.)

Das war der bis dato spektakulärste Campingplatz ganz am Ende vom Cape Breton. Auf der vorgeschobenen Landzunge haben wir den Chevy geparkt - kann man kaum erkennen! Links und rechts ging es steil bergab und Franka durfte nur an der langen Leine vor die Tür. Von dort aus konnten wir kleine Minke-Wale beobachten!


Trübe Aussichten (15.06.)

Wieder einmal schlechtes Wetter, aber keine trüben Aussichten.


Letzte Wanderung am Cape (16.06.)

Die Küste am Cape ist meist felsig und der Atlantik kalt und ungestüm. Ans Baden denken wir nicht einmal, aber die Ausblicke sind gigantisch.


P.E.I. (18.06.)
Wir haben auf die Prince Edward Island übergesetzt. Hier machen die meisten Kanadier im Sommer Urlaub, denn hier soll es die schönsten und wärmsten Strände Kanadas geben. Vom Leuchtturm aus sieht das Meer auf jeden Fall vielversprechend aus.

Fuchs-Ansichten (19.06.)

Hi Achim. So sehen deine Kumpels in Kanada aus!!!

Weiße Wäsche (18.06.)
An der kanadischen Küste steht ein Leuchtturm an jedem noch so kleinen Hafen und alle sind sie mächtig herausgeputzt. Das eigentlich Bemerkenswerte an diesem hier ist die Unterhose im Vordergrund. Während wir in Amerika keine einzige Wäscheleine gesichtet haben, scheinen die Kandadier nicht ganz so prüde zu sein.

 


Franka Geburtstag (20.06.)

Kerze Nummer zwei brennt! Juchuuh, Franka hat Geburtstag!! Die Happy birthday singenden Eltern jubeln hinter der Kamera und das Geburtstagskind weiss gar nicht, wie ihm geschieht. Na ja, ist ja auch noch früh am Morgen und das Mädchen noch gar nicht richtig wach. War aber ein schöner Tag mit Baden im Meer und Burgen aus Sand. Und viiiel Kuchen.


Langzeitbelichtung (24.06.)
Wir haben mit der Canon D30 Probleme bei Langzeitbelichtungen. Die Bilder wirken sehr grobkörnig, als ob man mit einem hochempfindlichen Film gearbeitet hätte. Hat jemand einen Tipp, wie man die Kamera am besten einstellt für lange Belichtungen?

Perce Rock (26.06.)

Wir sind in Quebec auf der Gaspé Halbinsel gelandet. Hauptattraktion ist der Percé Rock am gleichnamigen Ort. Hier ist touristisch schon etwas zu viel los, denn an jeder Ecke werden geführte Bootstouren zum Felsen und auf die benachbarte Vogelinsel "Ile de Bonaventure" angeboten. Wir haben abends sehr lecker Französich gegessen und sind am nächsten Morgen mit der ersten Bootsladung übergesetzt!


Fou de Bassin (26.06.)

Fou de Bassin heißt dieser hübsche Vogel auf Französisch, der auf der Insel zu tausenden brütet. Wir nehmen mal an, dass dies ein Tölpel ist, da er sich beim Start und bei der Landung nicht besonders geschickt anstellt.


Forillon National Park (29.06.)

Forillon, ein kleiner National Park ganz im Osten der Gaspe Penninsula, war mal wieder atemberaubend schön. Ein Wanderweg und ein Mountainbike-Trail führen an der Steilküste entlang bis zum Cap Forillon, wo die Seehunde baden. Es gibt ein paar einsame Strände und wir sind auch mal kurz abgetaucht. Viiel Überwindung für ein paar eisige Sekunden...