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In Vermont waren die "Grünen Berge" noch nicht wirklich
grün, die Skisaison erst seit Ostern zu Ende. Wandern war also
angesagt: Christa und Guido haben die Schneefelder nicht gescheut
und sich auf einen Trail begeben, während wir durch die platte
Hochebene gejoggt bzw. geradelt sind. |
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Außerdem kann man schon die wunderschönen Blüten
des Ahornbaums bewundern. Der aus dem Stamm gewonnene Sirup (maple
syrup) ist auf pancakes schwer angesagt. Wir haben ihn literweise
in den Fruchtsalat gegossen und noch ein bisschen Vanile-Eis obendrauf
-sehr zu empfehlen!!!
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Typisch für Vermont und New Hampshire sind die hölzernen
bedachten Brücken (covered bridges), die so vor Schnee und Eis
geschützt bleiben. Ganz hinten wartet Kathrin immer noch vergeblich
auf Clint Eastwood, dem Reporter vom "National Geographic"
aus "Die Brücken am Fluss"... |
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Diese Mädels links gehören zur Gruppe der Shaker, einer
Religionsgemeinschaft, die sich während ihrer Gottesdienste
in eine Art Trance versetzen und dabei wild mit dem Kopf hin- und
herwackeln - to shake! Franka wollte natürlich gleich beitreten,
aber die Gruppe hatte sich bereits aufgelöst.
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Das alte Fischerhaus am Kai von Rockport ist schon seit Mitte des
18ten- Jahrhunderts ein beliebtes Motiv für Maler und Fotografen
und wird von daher auch "Motif Number One" genannt. Seit
jüngster Zeit auch im Stars&Stripes-Look! |
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Nach all den Aufklebern "Support our troops", "Proud
to be an American" und "God bless America" kommt
jetzt der letzte Marketing-Gag und die diskrete Aufforderung, doch
bitte heimische Produkte zu kaufen: "Proudly made in USA".
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Wir sitzen in Maine fest und trauen uns aufgrund des tristen Wetters
noch nicht nach Kanada hinein, da es dort wahrscheinlich noch ne Ecke
kälter ist. So halten wir hier Ausschau nach besser Wetter, werfen
Quaters in Ferngläser, fahren mit dem Jeep durch imaginäre
Wuesten, hocken stundenlang am Meer oder drücken uns die Nase
an Schaufenstern platt. |
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Campingplatz- Alltag in Amerika: Die meisten Nachbarn haben Flaggen
gehisst, ein Hund oder eine Katze (hier ist es ein Kater, wenn man
genau hinschaut) sitzt vorn auf der Hutablage, der Fernseher läuft
durch und man bewegt sich den ganzen Tag über nicht viel. Wenn,
dann fährt man mit dem eigenen PKW (wird im Schlepptau dieser
rollenden Wohnhäuser mitgeführt) zum Badehäuschen,
auch wenn es nur einige Meter sind - that´s it!
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Nettes Kontrastprogramm zu
" Shoes and shirts required " ( nicht mit freiem Oberkörper
und ohne Schuhe eintreten )! Übrigens waren auch Kaubonbon-lutschende,
blondgelockte kleine Monster und etwas verschlafene Mütter mit
einer wilden Mähne aus drei Haaren sehr willkommen in diesem
Buchladen in Kennebunkport, an dessen Pforten dieses Schild prangte. |
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Camden scheint ein El Dorado für betuchte und etwas extravagante
Segler zu sein, denn der nette kleine Hafen war Treffpunkt zum Polieren
auf Hochglanz. So einige dieser altehrwürdigen Boote schwammen
dort im Hafenbecken. Ganz in der Nähe von Camden/Maine hatten
wir einen wunderschönen Campground im Camden Hill National
Park, wo abends der ortstypische Haddock (Fisch) auf dem Grillfeuer
brutzelte.
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Seit dem 22. Mai haben wir einen neuen
festen Wohnsitz. Ein privater Campground in der Nähe von Bar
Harbour mit Blick auf das Meer und einem eiskalten Pool direkt nebenan
hat es uns angetan. Hier sind wir jetzt schon mehr als zehn Tage und
genießen die Sesshaftigkeit und die Abstecher in den benachbarten
Acadia National Park! |
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Es wird Zeit, den besten Freund von Franka vorzustellen. Er heißt
Siggi, ist eine Mischung aus Hund und Hase, macht Gute-Nacht-Musik
und ist bisher einziger Ansprechpartner, mit dem sie sich fließend
unterhält. Er ist seit Frankas Geburt nicht von ihrer Seite
gewichen, bis das Schreckliche geschah: Wir hatten Siggi in Deutschland
vergessen! In einer Nacht-und-Nebel-Aktion wurde er dann Mitte April
von Guido über die Grenze geschmuggelt und hat seitdem schon
manches Abenteuer überstanden. Er übernachtete an einer
Tankstelle und wurde am Strand von einem Hund aportiert - danach
ging es erst einmal in die Waschmaschine.
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An Bord der Miss Samantha
seht ihr Hummerfachfrau Kathrin, hier mit einem weiblichen Prachtexemplar,
gerade frisch von Hand aus dem Meer gezogen. Till hatte zum Geburtstag
zu einer Bootstour geladen, auf der man den Hummerfang beobachten
und ausserdem Seehunde besichtigen konnte. Ein superschönes Erlebnis.
Ausserdem an Bord: Seegurken und einheimische Walrösser, die
so eben noch Platz auf einer Bank finden konnten...Ein Hummer wird
übrigens über 100 Jahre alt, wenn man ihn läßt!!
Andere kulinarische Köstlichkeiten dieses Tages waren weniger
haltbar. Das leckere Frühstück im "Two Cats",
einer Kneipe in Bar Harbbour, war in null Komma nix verschlungen.
Ihr dürft den Anblick der vollen Teller mit Granola, frischen
Früchten, French Toast, Eiern, Bratkartoffeln und Buiskuits noch
einen Moment bewundern - gleich isses weg! |
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Während ich noch mit dem Hummer zu kämpfen hatte, nahm
Franka Anschauungsunterricht in Sachen Meerestierchen....Der "star
fish", der Seestern, war eindeutig Lieblings-Objekt der Kinder!
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Wir sind auf dem höchsten Berg
im Acadia National Park auf Mount Desert Island/Maine. Der Mount Cadillac
( auch Mount Desert genannt ) ist zwar nur 466 Meter hoch, aber von
hier aus hat man einen wunderschönen Rundumblick auf unzählige
vorgelagerte Inseln und den blauen Ozean! |
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Wir befinden uns auf den Spuren von Rockefeller, der von 1913 bis
1940 auf Acadia ein dichtes Wegennetz errichten ließ, das
damals schon für Autos gesperrt war und nur den Erholungssuchenden
vorbehalten blieb. Wir sind begeistert, belichten nur noch Dia-Material
und suchen jetzt noch Verleger für diese Radreise-Story.
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Ein neues Rätsel für ganz Eingefleischte! Irgendwas stimmt
an diesem Bild nicht - oder doch? Alle Einsendungen werden diskret
behandelt bzw. veröffentlicht!
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